Portuguese Cut | Portugiesischer Schliff, Antiker Rundschliff, Vintage-Rundschliff, Altschliff – Runder Diamant, Round

Portuguese Cut Schliff Labordiamant Lab Grown Diamond
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🇵🇹 Portuguese Cut: Ein Meisterwerk der Facettenkunst

Alternative Namen: Portugiesischer Schliff, Facettenreich-Schliff, Vintage-Facettenschliff, Classic Portuguese Cut, Heritage Facet Cut

Der Portuguese Cut ist bekannt für seine außergewöhnlich facettenreiche Struktur, die eine atemberaubende Lichtreflexion erzeugt. Dieser Schliff hat seinen Ursprung im frühen 18. Jahrhundert und wurde vor allem bei größeren Edelsteinen verwendet, um ihre Transparenz und Brillanz zu maximieren.

Mit seiner komplexen Symmetrie und einem hohen Maß an Handwerkskunst ist der Portuguese Cut ein Symbol für Eleganz und Raffinesse.

Einzigartige Merkmale des Portuguese Cuts

  • Hohe Anzahl an Facetten: Der Portuguese Cut weist oft 161 oder mehr Facetten auf, was im Vergleich zu modernen Brillantschliffen (mit 57/58 Facetten) außergewöhnlich ist.
  • Doppelte Kronenreihe: Die Krone des Steins hat zwei Facettenreihen, was dem Schliff eine zusätzliche Dimension verleiht.
  • Tiefe und Brillanz: Aufgrund der vielen Facetten reflektiert dieser Schliff Licht in einem spektakulären Muster, das den Edelstein fast magisch wirken lässt.
  • Elegante Proportionen: Der Portuguese Cut wirkt am besten bei größeren Steinen, da seine komplexe Facettierung die Tiefe des Steins betont.

Vorteile des Portuguese Cuts

  • Atemberaubende Brillanz: Die hohe Anzahl an Facetten verstärkt die Lichtreflexion und gibt dem Stein ein beeindruckendes Funkeln.
  • Einzigartiger Look: Kein anderer Schliff bietet eine so detailreiche und facettenreiche Optik. Der Portuguese Cut ist perfekt für diejenigen, die ein auffälliges und außergewöhnliches Schmuckstück suchen.
  • Historische Eleganz: Mit seinen Wurzeln im 18. Jahrhundert ist dieser Schliff ein Klassiker, der Geschichte und Luxus vereint.

Nachteile des Portuguese Cuts

  • Geringere Verfügbarkeit: Aufgrund der Komplexität des Schliffs und seiner Seltenheit kann es schwierig sein, Steine in diesem Stil zu finden.
  • Tiefer Schliff: Der Schliff erfordert eine größere Tiefe des Steins, was dazu führen kann, dass ein kleinerer Teil des Gewichts sichtbar ist (die sogenannte „Spread“ ist geringer).
  • Komplexität und Preis: Aufgrund der hohen Anzahl an Facetten und der präzisen Handarbeit kann der Portuguese Cut teurer sein als andere Schliffe.

Warum den Portuguese Cut wählen?

Der Portuguese Cut ist ideal für Menschen, die das Besondere suchen. Mit seiner einzigartigen Struktur und der außergewöhnlichen Lichtreflexion zieht dieser Schliff die Aufmerksamkeit auf sich. Er ist perfekt für Liebhaber von Vintage-Schmuck und historischen Designs – oder einfach für alle, die ein Statement setzen möchten.

Moderne Stars und der Portuguese Cut

  • Angelina Jolie: Angelina Jolie, bekannt für ihren eleganten und oft Vintage-inspirierten Stil, wurde mehrfach mit Schmuckstücken gesichtet, die große farbige Edelsteine enthalten. Ein Amethyst oder Peridot im Portuguese Cut gehörte zu ihren besonderen Stücken.
  • Rihanna: Rihanna, die sich für außergewöhnliche Schmuckdesigns begeistert, hat bei Gala-Veranstaltungen Stücke getragen, die dem Portuguese Cut sehr nahekommen, vor allem bei farbigen Edelsteinen wie Morganit oder Citrin.
  • Cate Blanchett: Cate Blanchett, bekannt für ihre Liebe zu zeitloser Eleganz, trug bei den Oscars ein Armband mit Aquamarinen im Portuguese Cut – ein wahres Statement-Piece.

Berühmte Schmuckstücke mit Portuguese Cut

  1. Der “Portuguese Diamond” (Smithsonian Institution)
    Der berühmte “Portuguese Diamond” ist ein 127,01-karätiger Diamant im Portuguese Cut, der für seine spektakuläre Brillanz und außergewöhnliche Größe bekannt ist. Dieser Diamant ist im Smithsonian Museum ausgestellt und gilt als eines der beeindruckendsten Beispiele für diesen Schliff.
  2. Elizabeth Taylor
    Die Schauspiel-Ikone Elizabeth Taylor war bekannt für ihre exquisite Sammlung von Schmuckstücken. In ihrer Kollektion befand sich ein spektakulärer Amethyst im Portuguese Cut, der oft mit einem passenden Diamanten kombiniert wurde.
  3. Royal Collection (Portugal)
    Der Portuguese Cut findet sich in historischen Juwelen der portugiesischen Königsfamilie, vor allem bei großen Amethysten und Aquamarinen, die diesen opulenten Schliff perfekt zur Geltung brachten.
  4. Wallis Simpson, Herzogin von Windsor
    Wallis Simpson, bekannt für ihren extravaganten Geschmack in Schmuck, besaß mehrere Schmuckstücke mit farbigen Edelsteinen im Portuguese Cut. Diese Steine betonten ihren einzigartigen Stil und ihre Vorliebe für auffällige Designs.

Warum Stars den Portuguese Cut lieben

Prominente entscheiden sich oft für den Portuguese Cut, weil er:

  • Einzigartig und selten ist – perfekt, um bei roten Teppichen und Galas aufzufallen.
  • Große, farbige Edelsteine optimal zur Geltung bringt.
  • Eine Mischung aus Vintage-Charme und modernem Luxus ausstrahlt.

Der Portuguese Cut, besonders in seiner Vintage- und Altschliff-Variante, zeichnet sich durch seine außergewöhnliche Tiefe und die Vielzahl von Facetten aus, die für eine brillante Lichtreflexion sorgen. Die Idealmaße für einen klassischen Portuguese Cut können je nach Design und Größe des Edelsteins variieren, folgen aber bestimmten Prinzipien, um das Beste aus diesem Schliff herauszuholen.

Der Portuguese Cut wird bei Diamanten vor allem bei Liebhabern von Vintageschliffen geschätzt.

Typische Merkmale des Portuguese Cut

Der Portuguese Cut ist ein facettenreicher Schliff, der durch seine außergewöhnliche Brillanz und Tiefe besticht. Besonders bei Diamanten zeigt dieser Schliff eine unvergleichliche Lichtbrechung, die durch die hohe Anzahl an Facetten verstärkt wird. Charakteristisch sind 145 Facetten, die eine kaleidoskopartige Optik erzeugen. Diese Struktur erinnert an die zeitlose Eleganz von Vintage-Schliffen und ist bei Liebhabern historischer Designs äußerst begehrt.

Idealmaße eines Diamanten im Portuguese Cut

1. Gesamttiefe

  • Ideal: 60–68 % des Steindurchmessers.
    Die Tiefe ist etwas geringer als bei farbigen Edelsteinen, da Diamanten durch ihren hohen Brechungsindex eine höhere Lichtreflexion bieten. Ein optimaler Tiefenanteil vermeidet Lichtverlust und sorgt für eine lebendige Brillanz.

2. Tafelfläche

  • Ideal: 40–46 % des Steindurchmessers.
    Die vergleichsweise kleine Tafel lenkt den Fokus auf die unteren Facetten des Steins. Dies verstärkt die charakteristische Lichtzerstreuung (Dispersion) und das Feuer des Diamanten.

3. Kronenhöhe

  • Ideal: 15–20 % der Gesamthöhe.
    Eine leicht reduzierte Kronenhöhe im Vergleich zu farbigen Steinen sorgt dafür, dass einfallendes Licht optimal in den Pavillon gelenkt wird.

4. Pavillonwinkel und -tiefe

  • Pavillonwinkel: 40–44°
  • Pavillontiefe: 40–42 % der Gesamthöhe.
    Ein steiler Pavillon ist typisch für den Portuguese Cut und spielt eine Schlüsselrolle bei der Erzeugung von Brillanz. Bei Diamanten wird darauf geachtet, dass der Winkel Lichtverluste minimiert und stattdessen Reflexionen verstärkt.

5. Gürteldicke

  • Ideal: Mitteldick bis leicht dick.
    Ein robuster Gürtel sorgt für Stabilität und schützt den Stein, insbesondere bei der tieferen Pavillonstruktur dieses Schliffs.

Warum der Portuguese Cut bei Diamanten besonders ist

Der Portuguese Cut hebt sich durch seine ungewöhnlich hohe Anzahl an Facetten ab – in der Regel 145 Facetten, die eine außergewöhnliche Tiefe und ein faszinierendes Spiel von Licht und Schatten erzeugen.

Bei Diamanten zeigt dieser Schliff sein volles Potenzial, da der hohe Brechungsindex des Materials für ein intensives Feuer sorgt, das sich durch die kleinen, steilen Facetten besonders gut entfaltet. Die leicht reduzierte Tiefe und die präzisen Winkel sind speziell auf die optischen Eigenschaften von Diamanten abgestimmt, um eine perfekte Balance zwischen Brillanz und Dispersion zu gewährleisten.

Fazit

Der Portuguese Cut für Diamanten ist ein seltenes Kunstwerk der Schliffkunst, das sowohl Eleganz als auch ein Gefühl von Nostalgie vermittelt. Er ist ideal für Liebhaber von außergewöhnlichen Vintage-Designs, die das einzigartige Funkeln und die Tiefe eines Diamanten in seiner schönsten Form genießen möchten.

Der Portuguese Cut ist bekannt für seine aufwändige Schliffstruktur und seine einzigartige Brillanz. Trotz seines exquisiten Aussehens gibt es Möglichkeiten, einen solchen Diamanten auch mit einem kleineren Budget zu erwerben, ohne dabei an optischer Wirkung einzubüßen:

1. Priorisiere den Schliff über die Reinheit

  • Der Portuguese Cut lebt von seiner Brillanz und Lichtstreuung, wodurch kleinere Einschlüsse oft unsichtbar werden. Du kannst in Reinheitsgraden wie SI1 oder SI2 investieren, die deutlich günstiger sind als lupenreine Steine, aber im fertigen Schmuckstück kaum Unterschiede zeigen.

2. Wähle einen kleineren Karatbereich

  • Durch die hohe Anzahl an Facetten wirkt ein Portuguese Cut Diamant oft größer und funkelt intensiver als ein vergleichbarer Diamant mit einem klassischen Schliff. Ein Stein unter 1 Karat kann daher beeindruckend aussehen und ist eine budgetfreundlichere Wahl.

3. Farbgrad strategisch auswählen

  • Der Portuguese Cut verstärkt die Brillanz des Steins, wodurch ein Diamant mit einem Farbgrad im Bereich von H–J immer noch weiß und strahlend wirkt. Für einen wärmeren Vintage-Look kann sogar ein Stein im Bereich von K–L eine charmante und kostengünstige Alternative sein.

4. Alternativen zu perfekten Proportionen

  • Perfekt proportionierte Portuguese Cut Diamanten sind selten und entsprechend teurer. Ein Stein mit leicht abweichenden Proportionen (z. B. minimal flachere Tafeln oder etwas dickere Gürtel) kann die Kosten erheblich senken, ohne dass die Brillanz stark beeinträchtigt wird.

5. Zertifikate überprüfen

  • Entscheide Dich für Diamanten mit verlässlichen Zertifikaten wie GIA oder IGI, die auch weniger bekannte Schliffe wie den Portuguese Cut bewerten. Ein Diamant mit kleineren ästhetischen Abweichungen, aber einer soliden Bewertung, bietet oft ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis.

Fazit

Der Portuguese Cut muss kein Luxus sein, der nur mit einem hohen Budget erreichbar ist. Mit strategischen Entscheidungen bei Farbe, Reinheit, Karat und Fassungsdesign kannst Du ein unvergleichlich brillantes Schmuckstück kreieren, das den einzigartigen Charme dieses historischen Schliffs widerspiegelt – und das zu einem erschwinglichen Preis.

Der Portuguese Cut ist ein historischer Edelsteinschliff, der bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht. Seinen Namen verdankt er seiner frühen Popularität in Portugal, wo er vor allem bei der Verarbeitung großer und hochwertiger Edelsteine geschätzt wurde. Ursprünglich wurde dieser facettenreiche Schliff für farbige Steine wie AquamarineAmethyste und Topase entwickelt, da er die Farben und die Tiefe dieser Edelsteine besonders eindrucksvoll zur Geltung brachte.

Facettenstruktur und Schlifftechniken

Der Portuguese Cut zeichnet sich durch eine außergewöhnlich komplexe Facettenstruktur aus. Er besitzt typischerweise 161 Facetten, die weit über die Anzahl bei vielen modernen Schliffen hinausgehen. Die Basis des Schliffs besteht aus mehreren konzentrischen Reihen kleiner Facetten, die eine Art stufenförmigen Aufbau erzeugen.

  • Oberseite (Krone): Die Oberseite des Steins weist meist eine doppelte Facettierung auf, die das einfallende Licht in mehrere Richtungen bricht und somit für ein außergewöhnliches Funkeln sorgt.
  • Unterseite (Pavillon): Der Pavillon enthält ebenfalls mehrere Stufen, die sich nach unten hin verjüngen und die Lichtbrechung zusätzlich verstärken.
    Diese präzise Handwerkskunst erforderte erhebliches Geschick und trug dazu bei, den Portuguese Cut zu einem Symbol für Luxus und Raffinesse zu machen.

Verbreitung und Bedeutung in der Geschichte

In der frühen Neuzeit verbreitete sich der Portuguese Cut besonders in Europa, wo er in den Höfen des Adels und der wohlhabenden Elite großen Anklang fand. Seine Beliebtheit war jedoch nicht auf Portugal beschränkt – Schmuck mit diesem Schliff wurde auch in anderen Teilen Europas, insbesondere in SpanienFrankreich und Italien, geschätzt.

Während seiner Blütezeit galt der Portuguese Cut als eine der edelsten Möglichkeiten, Edelsteine zu bearbeiten, da er die natürliche Schönheit und Strahlkraft großer Steine voll zur Geltung brachte. In der Kolonialzeit exportierten portugiesische Händler Schmuck mit diesem Schliff in andere Teile der Welt, darunter nach Brasilien, das damals eine portugiesische Kolonie war und für seine Diamantminen bekannt wurde.

Ovale Varianten und moderne Adaptionen

Obwohl der klassische Portuguese Cut typischerweise rund ist, entstanden im Laufe der Zeit auch ovale Varianten, um den Bedürfnissen nach alternativen Proportionen und Designs gerecht zu werden. Diese Version wurde besonders für größere Edelsteine genutzt, da die ovale Form eine optische Verlängerung bewirkt und sich ideal für elegante Schmuckstücke wie Anhänger und Ringe eignet.

Der Übergang in die Moderne

Mit der Entwicklung moderner Schlifftechniken, insbesondere des Brillantschliffs, geriet der Portuguese Cut ab dem 20. Jahrhundert zunehmend in den Hintergrund. Der Brillantschliff bot eine höhere Lichtausbeute und war materialeffizienter, wodurch er für die meisten Juweliere wirtschaftlich attraktiver wurde. Dennoch blieb der Portuguese Cut ein begehrter Vintageschliff, der vor allem für seinen unverwechselbaren Glanz und seine klassische Eleganz geschätzt wird.

Heute: Ein begehrter Vintageschliff

In der modernen Schmuckwelt ist der Portuguese Cut eine exklusive Wahl, die sich durch klassische Eleganz und zeitlose Schönheit auszeichnet. Er wird oft bei maßgefertigten Schmuckstücken verwendet, die auf Individualität und Tradition setzen. Besonders Vintage-Liebhaber und Kenner schätzen diesen Schliff, da er den Charme vergangener Zeiten mit beeindruckender Brillanz verbindet.

Der Portuguese Cut ist die perfekte Kombination aus Geschichte, Handwerkskunst und moderner Eleganz. Seine facettenreiche Struktur und die außergewöhnliche Lichtreflexion machen ihn zu einer begehrten Wahl für Menschen, die das Außergewöhnliche suchen.

Entdecken Sie die Schönheit des Portuguese Cuts und lassen Sie sich von seiner zeitlosen Eleganz verzaubern!