Round (Brilliant, Brillant), runder Diamant Schliff

«Round (Brilliant, Brillant), runder Diamant Schliff:
Maximale Brillianz, Helligkeit & Funkeln -> klassisch symmetrische Form wie die Sonne in der Natur»

«Funkelnde Brillanz, zeitlos schön – der runde Brillantschliff, ein Diamant für die Ewigkeit»

«Perfekte Symmetrie, endloses Funkeln – Ihr runder Brillantschliff, das ultimative Juwel der Vollkommenheit»

Was ist ein Round Cut Brilliant?

Ein Brillant (Französisch brillant ‚glänzend‘, ‚strahlend‘) ist ein runder Diamant mit einem speziellen Schliff. Die Begriffe „Diamant“ und „Brillant“ werden aber oft fälschlich synonym gebraucht.

Vorteile Brillantschliff
Was macht den runden Diamanten, den Brilliantsschliff so einzigartig? Was sind die Vorteile vom Brillantschliff?

• Grösste Brillianz & Funkeln: funkeln im Allgemeinen bei der richtigen Lichtreflexion mehr als andere Formen
• Potenzielle Helligkeit wird maximiert
• Beliebteste Diamantform (zirka 75% aller verkauften Diamanten)
• Klassisch & zeitlos
• Atemberaubende Wahl für Verlobungsringe, Halsketten und andere feine Schmuckstücke
• IGI & GIA usw. Cut Grade: «Cut» / Schliff wird von Zertifizierungsfirmen IGI, GIA usw. bewertet -> einfache/treffsichere Auswahl

Praktisch alle runden Diamanten sind brillantgeschliffen, d.h. sie haben 58 Facetten oder 57, wenn keine “Culet” vorhanden ist, d.h. wenn die unterste Spitze ein Punkt und keine kleine Facette ist.

Nachteile Brillantschliff
Empfehlung: Worauf sollten Sie beim Kauf eines Brilliantsschliff Diamanten achten? Was sind die Nachteile vom Brillantschliff?

• Teuerste Form (weil am meisten «Verschliff» des Rohdiamanten)
• ein ausgezeichneter Cut, Schliff ist für die Brillianz und Funkeln sehr wichtig

Stars

Welche Stars und Berühmtheiten haben einen runden Diamanten, Brilliant Schliff Diamanten Verlobungsring?
Viele Prominente tragen Verlobungsringe mit einem runden Diamanten im Brilliant-Schliff. Einige Beispiele sind:

1. Blake Lively: Ihr Verlobungsring von Ryan Reynolds ist mit einem großen runden Brilliant-Schliff-Diamanten im Vintage-Stil gefasst.
2. Angelina Jolie: Der Verlobungsring von Brad Pitt für Angelina Jolie enthält einen beeindruckenden runden Brilliant-Schliff-Diamanten.
3. Natalie Portman: Ihr Verlobungsring von Benjamin Millepied verfügt über einen runden Brilliant-Schliff-Diamanten.
4. Reese Witherspoon: Der Verlobungsring von Reese Witherspoon von Jim Toth ist mit einem runden Diamanten im Brilliant-Schliff geschmückt.
5. Nikki Reed: Ian Somerhalder schenkte Nikki Reed einen Verlobungsring mit einem runden Brilliant-Schliff-Diamanten.

«Alte/vintage runde Schliffe» (sind keine Brillianten)

Welche alten Brilliant Schliffe, was für vintage Brillianten gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von alten Brilliant-Schliffen, die als Vintage-Brillanten gelten. Diese haben im Laufe der Zeit unterschiedliche Entwicklungen durchlaufen. Einige der bekanntesten alten Brilliant-Schliffe sind:

1. Old European Cut (Altschliff): Dieser Schliff war vor dem modernen Brilliant-Schliff verbreitet und wurde während des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts verwendet. Er zeichnet sich durch eine runde Form und eine höhere Tafel aus.
2. Old Mine Cut (Minenschliff): Der Old Mine Cut war im 18. und 19. Jahrhundert beliebt. Er weist eine eher quadratische oder kissenförmige Form auf und kann im Vergleich zu modernen Brillanten kleinere Tabellen und höhere Kronen haben.
3. Transitional Cut: Dieser Schliff wurde in den 1930er bis 1960er Jahren verwendet und ist eine Übergangsform zwischen alten und modernen Schliffen. Er behält einige Merkmale des Old European Cuts bei, weist jedoch auch Elemente des modernen Brillantschliffs auf.
4. Rose Cut (Rosenschliff): Dieser Schliff war im 19. Jahrhundert verbreitet und hat eine flache, oft runde Form mit einem Spitzenzentrum. Er wird oft für Diamanten in Rosenform verwendet.
5. Single Cut: Ein einfacher Schliff mit nur 17 oder 18 Facetten. Single Cut Diamanten wurden häufig in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts für kleine Diamanten verwendet.

Diese alten Schliffe haben oft charakteristische Merkmale, die von Sammlern und Liebhabern geschätzt werden. Der Übergang zum modernen Brilliant-Schliff wurde durch Fortschritte in der Diamantschleiftechnologie und Präzision vorangetrieben.

Warum wir runde Diamanten lieben

Warum sind runde Brillianten so beliebt?
Perfekt für klassische Looks, wurde der runde Brilliantschliff sorgfältig entwickelt, um das meiste Funkeln zu erzeugen. Bei einem gut geschliffenen runden Diamanten werden die Brillanz und die Streuung in jedem Ring beeindrucken. Noch besser: Obwohl diese Diamantform nicht die größte Fläche hat, lässt ihr intensives Funkeln sie größer erscheinen!

https://www.gia.edu/diamond-cut/diamond-cut-anatomy-round-brilliant

Cut

Worauf muss ich beim runden Schliff Diamant, Briliant achten?

• Empfehlung: «ideal» & «excellent», Min. «very good»

Die Schliffqualität ist das, was einem Diamanten sein Funkeln verleiht. Schlecht geschliffene Diamanten können glanzlos erscheinen.

Polish & Symmetry

Welche Politur und Symmetrie sollte ein runder Diamant, Brilliant haben?

• Empfehlung: Min. «good»; «very good» = wirklich sehr gut

Politur und Symmetrie haben wenig Einfluss auf die Leistung. Eine Bewertung von “Good” oder besser ist ausreichend.

Girdle Thickness

Welche Rondellen Dicke (Girdle Thickness) sollte ein runder Diamant, Brilliant haben?

• Empfehlung: kein extremely thin und kein extremely thick

Beschreibungen der Rondelldicke umfassen extremely thin, very thin, thin, medium, slightly thick, thick, very thick, and extremely thick.

Dünnere Rondellen können die Haltbarkeit des Diamanten beeinträchtigen, während dickere Rondellen unnötiges Gewicht verbergen können. In beiden Fällen kann der Schliffgrad herabgesetzt werden.

Auf der Girdle wird bei den Lab-Diamanten eine Lasergravur mit Zertifikatsnummer eingraviert.

https://www.gia.edu/diamond-cut/diamond-cut-anatomy-round-brilliant

Culet

Was ist eine Culet, Diamant Spitze? Was für eine Spitze (Culet) sollte ein runder Diamant, Brilliant haben?

• Empfehlung: none & pointet werden bevorzugt (keine very large & extremely large)

Die Culet-Größe wird als die Breite der untersten Spitze/Facette, sofern vorhanden, im Verhältnis zum durchschnittlichen Gürteldurchmesser eines runden Diamanten beschrieben. Zu den Beschreibungen gehören: none, very small, small, medium, slightly large, large, very large, und extremely large.

“none” wird verwendet, wenn keine Facette vorhanden ist, was in der Fachwelt manchmal als “pointed” culet (= “Spitze”) bezeichnet wird.

Größere Facetten können sich negativ auf das Erscheinungsbild des Diamanten auswirken, insbesondere auf sein Muster, und seinen Schliffgrad herabsetzen.

https://www.gia.edu/diamond-cut/diamond-cut-anatomy-round-brilliant

Table%

Was ist ein Diamant Table? Was für ein Table sollte ein runder Diamant, Brilliant haben?

• Empfehlung: 54-57% (wobei auch 53 bis 59% sehr gut)

Die Tafel eines Diamanten ist die große, flache Facette auf der Oberseite des Steins. Die Tafelgröße oder Tafel% sagt Ihnen, wie breit die Tafel im Vergleich zur Breite des Diamanten ist. Wenn die Tafel zu groß oder zu klein ist, tritt das Licht auf der Rückseite des Diamanten aus, anstatt zu Ihnen zurückzukehren.

Idealerweise beträgt die Tischgröße 54-57%. Diamanten können jedoch auch mit Tischgrößen von 53 bis 59% eine hervorragende Leistung zeigen.

https://www.gia.edu/diamond-cut/diamond-cut-anatomy-round-brilliant

Depth%

Was ist die Diamant Tiefe (Depth)? Was für eine Depth, Tiefe sollte ein runder Diamant, Brilliant haben?

• Empfehlung: 61 bis 62.6% (wobei auch 59 bis 63% sehr gut)

Die Tiefe% in einem Diamanten sagt Ihnen das Verhältnis von Tiefe zu Breite. Wenn ein Diamant zu tief oder zu flach geschliffen ist, entweicht das Licht auf der Rückseite und reduziert die Menge des zu Ihnen zurück reflektierten Lichts. Das bedeutet, dass er eine schlechte Leistung erbringt.

Um flache und tiefe Schliffe zu vermeiden, beschränken Sie Ihre Suche auf Diamanten mit einem idealen Tiefenanteil von 61 bis 62.6%. Wenn Sie ein paar mehr Optionen benötigen, können Sie nach Tiefen von 59 bis 63% suchen.

https://www.gia.edu/diamond-cut/diamond-cut-anatomy-round-brilliant

Clarity

Welche Reinheit sollte einen rund geschliffenen Diamant, Briliant mindestens haben?

• Empfehlung: Min. VS1 oder schönes VS2, ab 3 Carat Min. VS1

Wann ist ein Diamant “eyeclean”?
Es gibt keinen bestimmten Reinheitsgrad, der einen augenreinen Diamanten garantiert. Zum Beispiel bedeutet ein VS2 nicht unbedingt, dass es augensauber ist, aber in vielen Fällen ist es das.

Die Wahl der Reinheit ist ein Gleichgewicht aus Qualität und Kosten. Die Reinheitsgrade VS2 und SI1 sind ein guter Kompromiss aus augenreiner Qualität und einem niedrigeren Preis.

Für große Diamanten sollten Sie einen VS1-Stein oder höhere Reinheit in Betracht ziehen.

Idealmasse Rounds Brilliants

Was sind die perfekten Masse für ein Brilliant, runder Diamant? Welche idealen Masse, welche idealen Proportionen sollte ein Brillant haben bezüglich Tiefe und Table?

• Cut: «ideal» & «excellent»
• Polish & Symmetry: Min. «good»
• Girdle Thickness: kein extremely thin & kein extremely thik
• Culet: none & pointet werden bevorzugt (keine very large & extremely large)
• Depth: 61 bis 62.6% (wobei auch 59 bis 63% sehr gut)
• Table 54-57% (wobei auch 53 bis 59% sehr gut)

Budget-Tipps Rounds

Wie kann ich bei einem Brilliant, runder Diamant Geld sparen?
Wegen der Brillanz können Sie bei Farbe und Reinheit Kompromisse eingehen. Die Farbe hängt von der Metallfassung ab, aber ein I oder J sieht in Weißgold immer noch gut aus, ebenso ein K-farbiger Diamant in Gelb- oder Roségold!

Geschichte

Wann wurde der runde Diamant Schliff, der Brilliant erfunden? Was ist die Geschichte, die Historie von Brilliant runden Diamanten?
Der Schliff heißt Brillantschliff und wurde um 1910 entwickelt. Er zeichnet sich durch hohe Brilliant aus. 1919 etabliert Marcel Tolkowsky den Tolkowsky-Brillant mit einer sehr guten Lichtausbeute.

Bereits seit mindestens 2000 Jahren wird der Diamant als Schmuckstein verwendet. Aber eine gezielte Bearbeitung wird erst seit dem 14. Jahrhundert gemacht. Zu Beginn wurden für eine verbesserte Optik nur die natürlichen Kristallflächen poliert. Spitzstein nannte man diesen weitgehend in seiner natürlichen Form belassene Diamantschliff. Bei der Weiterentwicklung (Dickstein, Tafelstein) wurde durch Abspalten oder Abschleifen der Oktaederspitze eine zusätzliche grosse Fläche auf der Oberseite (Tafel) und eine kleine auf der Unterseite (Kalette, Rippe) kreiert.

15. Jahrhundert: Dank der Entwicklung der Schlieferscheibe wurden immer mehr zusätzliche Facetten gemacht. Zirka 1650 wurde auf Anregung des französischen Kardinals Mazarin erstmals ein Diamant mit 34 Flächen (32 Facetten plus Tafel und Kalette) und gerundetem, wenn auch noch nicht kreisrundem, Grundriss (Rundiste) entwickelt. Genannt Zweifaches Gut oder Mazarin-Schliff, welcher Ende des17. Jahrhunderts durch den venezianischen Edelsteinschleifer Peruzzi zum Dreifachen Gut oder Peruzzi-Schliff optimiert wurde. Dieser hatte bereits alle Facetten und ähnliche Proportionen des späteren Brillant-Schliffes. Aber auch beim Altschliff, dem unmittelbaren Vorläufer des modernen Brillanten, ist der kreisrunde Körper noch nicht konsequent umgesetzt. Dies geschah erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Da Diamanten in guter Edelsteinqualität sehr teurer sind, war und ist man natürlich stets bestrebt, beim Schleifen möglichst effizient zu arbeiten. Man versucht, unter möglichst geringem Materialverlust einen möglichst großen optischen Effekt zu erziehlen und eine Wertsteigerung zu erreichen.

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